Herstellung, Eigenschaften, Faszination
Japanische Messer sind für viele der Inbegriff der Messer-Kunst. Sie gelten als besonders scharf, zuverlässig und hochwertig und das auch vollkommen zurecht. Japanische Messer sind sehr geschichtsträchtig und es gibt eine Menge zu den fernöstlichen Klingen zu erklären. Was hat es zum Beispiel mit den interessanten Klingen-Mustern auf sich? Sind japanische Messer die schärfsten der Welt und welche Messer-Typen gibt es hier eigentlich? Wenn auch dich die Faszination japanischer Messer erreicht hat, wirst du dich freuen, hier im ZWILLING Inspirationsbereich eine Reise um die halbe Messer-Welt mit uns zu machen. Wir sagen dir, wo unsere Produkte made in Japan herkommen und lüften die größten Geheimnisse.
Mythos japanische Messer
Aus Japans Schmiedehochburg in die Welt
Die Stadt Seki ist seit dem 14. Jahrhundert das japanische Zentrum für Schmiedekunst – wer hier Messer herstellt, versteht sein Handwerk: So wie MIYABI, denn deutsche Ingenieurskunst trifft hier auf japanische Handwerkskunst. In 42 Tagen und 100 Schritten entstehen Messer, die durch perfekte Schärfe, präzise Schnitte und lange Haltbarkeit brillieren. Ihr Design erinnert dabei an traditionsreiche Samuraischwerter. Lass dich entführen in die Welt der japanischen Messer!
Vergleich der Messer-Kulturen
- Schneiden in einer wiegenden Bewegung, bei der das Gewicht des Messers benutzt wird
- Vorbereiten größerer Speisestücke - Schneiden auf dem Teller
- Die meisten Gerichte sind gekocht
- Geschmack kommt vor allem durch kräftiges Würzen
- Schwerpunkt auf Geschmack des Essens, Präsentation ist zweitrangig
- Schneiden am Knochen
- Reinigung in der Spülmaschine
- Aufbewahrung in der Schublade
- Schneiden mit hackender Bewegung, das Messer wird angehoben und heruntergedrückt
- Vorbereitung kleiner Zutaten - Schneiden in der Küche
- Rohe Zutaten schneiden = Kochen
- Geschmack entsteht durch Qualität der Zutaten und geringes Würzen
- Geschmack der Speisen und Präsentation sind gleichrangig
- Fleisch am Knochen gibt es nicht
- Geschirrspüler werden kaum genutzt
- Aufbewahrung an der Messerleiste
Was bedeutet Damaststahl?
Wie entsteht das Damastmuster?
Der spezielle Honbazuke-Abzug
MIYABI Messer verfügen über den traditionellen Honbazuke Abzug, der wörtlich übersetzt „echte Schneide“ bedeutet. Der Honbazuke wird in 3 Schritten realisiert:
1. Vorschärfen auf einem groben, vertikal rotierenden Schleifstein
2. Feinschärfen auf einem feinen, horizontal rotierenden Schleifstein
3. Waten-/Schneidenpolitur auf einem vertikal rotierenden Lederrad
Japanische Messer bei ZWILLING – alles Unikate
Unsere Messer-Serien von MIYABI
MIYABI 4000FC: Die kraftvolle Begegnung mit der Welt japanischer Messer.
MIYABI 5000MCD 67: Eindrucksvolle individuelle Flower-Damast-Muster gepaart mit herausragender Klingenhärte.
MIYABI 5000MCD: Im Design einzigartige Präzisionswerkzeuge, mit perfekter Funktion und ausgezeichneter Ergonomie.
MIYABI 6000MCT: Messer mit bestechend stilvoller Optik, gepaart mit beeindruckender Funktionalität und beispielhafter Ergonomie.
MIYABI 5000 FCD: Eine Symbiose aus elegantem Design, neuester Technologie und Jahrhunderte währender Messerschmiedekunst.
MIYABI 7000D: Faszinierende Ästhetik der Klingen durch den mehrlagigen Stahl, in attraktivem Damast Design.