Schmorpfannen – vielseitige Pfannen für aromatische Gerichte
Schmorpfannen gehören zu den Klassikern in der Küche. Sie vereinen die Vorteile von Pfanne und Topf und sind ideal für Gerichte, die langsam gegart werden. Mit ihrem hohen Rand, stabilen Griffen und einem dicht schließenden Deckel eignen sie sich perfekt zum Schmoren, Braten und Servieren.
Was sind Schmorpfannen?
Eine Schmorpfanne ist eine Pfanne mit hohem Rand und großem Fassungsvermögen. Sie besitzt meist zwei Griffe oder einen langen Stielgriff und wird stets mit Deckel angeboten. Der Deckel sorgt dafür, dass Flüssigkeit und Aromen im Inneren bleiben – entscheidend für saftige und aromatische Ergebnisse.
Für welche Gerichte braucht man eine Schmorpfanne?
Besonders beliebt sind Schmorpfannen für Fleischgerichte wie Gulasch, Rinderrouladen oder Coq au Vin. Auch Gemüsegerichte, Risotto oder Currys gelingen durch die gleichmäßige Hitzeverteilung hervorragend.
Was ist Schmoren?
Schmoren ist eine Kombination aus Anbraten und anschließendem Garen bei niedriger Temperatur mit geschlossenem Deckel. Dabei spielen Flüssigkeiten eine zentrale Rolle: Zum einen tritt eigener Fleisch- oder Gemüsesaft aus, zum anderen werden häufig Fond, Brühe oder Wein hinzugefügt. Diese Flüssigkeit verdampft nur teilweise, zirkuliert unter dem Deckel und trägt dazu bei, dass Aromen erhalten bleiben und das Gargut besonders zart wird.
Unterschied zwischen Schmorpfanne und Schmortopf (Bräter)
Ein Schmortopf, oft auch Bräter genannt, ist tiefer und eignet sich vor allem für große Bratenstücke. Die Schmorpfanne dagegen ist flacher und bietet mehr Fläche zum Anbraten – ideal für kleinere Portionen oder Gerichte, bei denen Röstaromen wichtig sind.
Was ist der Unterschied zwischen einer Schmorpfanne, Servierpfanne und Bratpfanne?
Pfannenart
Merkmale
Typische Verwendung
Schmorpfanne
Hoher Rand, mit Deckel, gleichmäßige Hitze
Schmoren, Anbraten, Currys, Risotto
Servierpfanne
Häufig flacher, mit zwei Griffen, dekorativ
Direktes Servieren am Tisch
Bratpfanne
Flacher Rand, meist ohne Deckel
Schnelles Braten, Omelette, Kurzgebratenes
Sind alle Schmorpfannen für den Backofen geeignet?
Die meisten unserer hochwertigen Schmorpfannen sind backofenfest – besonders Modelle aus Gusseisen und Edelstahl. Wichtig ist jedoch, auf die Griffe zu achten: Selbst wenn die Pfanne aus Edelstahl besteht, können bestimmte Griffmaterialien nicht ofengeeignet sein. Bei Aluminium oder beschichteten Varianten findest du den genauen Hinweis direkt auf der Verpackung oder in den Produktdetails.
Aus welchem Material sollte eine Schmorpfanne bestehen?
Eine Schmorpfanne kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, die vorteilhaft für das Schmoren sind:
Gusseisen: Sehr gute Wärmespeicherung, ideal fürs Schmoren.
Edelstahl: Robust, langlebig, pflegeleicht.
Aluminium: Leicht, gute Wärmeleitung, oft mit Beschichtung.
Sind Schmorpfannen beschichtet?
Schmorpfannen der Marken STAUB, DEMEYERE, ZWILLING und BALLARINI gibt es mit verschiedenen Innenbeschichtungen:
Gusseisen mit Emaillebeschichtung
Keramikbeschichtung
Klassische Antihaftbeschichtung
Wie reinigt und pflegt man Schmorpfannen?
Gusseisen: Nach dem Abspülen gut abtrocknen und leicht einölen.
Unbeschichtetes Edelstahl : Meist spülmaschinengeeignet, Handwäsche schont die Oberfläche.
Beschichtete Modelle: Keine scharfen Reinigungsmittel oder Metallutensilien verwenden.
Klassische Schmorgerichte für die Schmorpfanne
Fleischgerichte: Rinderrouladen, Gulasch, Coq au Vin, Bolognese
Vegetarische oder vegane Schmorgerichte: Ratatouille, Risotto, Curry mit Kürbis
Fazit: Schmorpfannen – vielseitig und unverzichtbar
Ob Fleisch, Gemüse oder ganze Schmorgerichte – mit einer Schmorpfanne bist du bestens ausgestattet. Sie kombiniert Braten und Schmoren in einem Kochgeschirr und überzeugt durch Vielseitigkeit, Robustheit und köstliche Ergebnisse.
FAQ zu Schmorpfannen
Als Richtwert sollte der Pfannenboden bedeckt sein (ca. 1–2 cm). Bei längeren Schmorzeiten ggf. nachgießen. Fond, Brühe oder Wein sorgen für Tiefe; mit geschlossenem Deckel zirkuliert der Dampf und reduziert schonend.
Für 2–3 Portionen eignen sich Schmorpfannen mit Ø ca. 24 cm, für 4–5 Portionen Ø ca. 28–30 cm. Wichtig ist genügend Fläche zum scharfen Anbraten, damit die Zutaten nicht übereinander liegen.
Unsere Schmorpfannen sind je nach Serie für alle Herdarten erhältlich (inkl. Induktion). Prüfe die Angaben in den Produktdetails bzw. auf der Verpackung der jeweiligen Pfanne.
Nur mit einem Deckel, der Wärme und Feuchtigkeit zuverlässig im Inneren hält, entsteht der typische Schmoreffekt. Dadurch trocknet das Gargut nicht aus und bleibt besonders aromatisch.
Ja, durch den großen Durchmesser eignet sie sich hervorragend zum scharfen Anbraten. Anschließend kann direkt Flüssigkeit zugegeben werden, um den Schmorprozess einzuleiten.
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