HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU BALLARINI PRODUKTEN

BALLARINI PRODUKTE

Für das Braten mit wenig Fett sind die antihaftbeschichteten Pfannen von BALLARINI ideal. Es gibt jedoch gute Gründe, auf den Einsatz von Fett nicht ganz zu verzichten. In heißem Fett schließen sich die Poren von Fleisch beim Anbraten noch schneller und das Fleisch bleibt saftiger. Öl und Butter sind darüber hinaus wertvolle Geschmacksträger und aus der Genießerküche kaum wegzudenken. Außerdem hilft Fett dabei, die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aufzuspalten. Nur so können sie vom Organismus aufgenommen und verarbeitet werden.

Vor dem ersten Gebrauch deines neuen Kochgeschirrs entferne alle Etiketten und Aufkleber und spüle das Produkt normal per Hand. Anschließend fülle ein wenig Wasser ein und bringe es zum Kochen. Dann lasse das Kochgeschirr abkühlen und trockne es sorgfältig ab. Danach reibe die antihaft-versiegelte Innenseite mit Speiseöl oder Fett ein.

Lasse die Pfanne oder den Topf vor der Reinigung abkühlen. Wir empfehlen, das Kochgeschirr immer per Hand zu spülen. Nutze hierzu einen weichen Schwamm und flüssigen Geschirrreiniger. Im Falle der Geschirrspülreinigung empfehlen wir die Nutzung von flüssigem Geschirrspülreiniger und die Wahl von Sparspülgängen mit niedrigen Temperaturen. Dies schützt dein Kochgeschirr und die Umwelt. Das Benutzen der Spülmaschine hat keine Auswirkungen auf die Qualität der Pfanne, kann jedoch zu Verfärbungen führen. Bei Kochgeschirr aus Aluminium, das außen unbeschichtet ist, kann durch die Spülmaschinenreinigung außerdem ein Oxidationsprozess beschleunigt werden, der sichtbare Spuren hinterlässt. Bitte verwende keine Scheuermittel, Stahlwolle, Pulverspülmittel oder Backofenreiniger. Wir empfehlen, das Kochgeschirr nach der Reinigung mit ein paar Tropfen Öl einzureiben.

Die Pfannen und Töpfe können in der Spülmaschine gereinigt werden, vorzugsweise sollte jedoch von Hand gespült werden. Nicht für die Spülmaschine geeignet sind Töpfe aus Roh-Aluminium bzw. aus unbeschichtetem Aluminium. Bitte bedenke, dass die Reinigung in einer Spülmaschine keine sanfte Reinigung darstellt. Die starken Reinigungsmittel können auf lange Sicht die Außenflächen und die nicht beschichteten Aluminiumteile beschädigen. Denke daran, deine Pfanne nach mehreren Spülmaschinengängen nachzufetten.

BALLARINI bietet zwei Arten von Antihaftbeschichtungen für seine Pfannen und Töpfe an. Erstens auf Basis von PTFE: Polytetrafluorethylen. Zweitens bietet BALLARINI Antihaftbeschichtungen auf Keramikbasis. Pfannen mit keramischer Beschichtung sind etwas kratzfester und hitzebeständiger als PTFE-Pfannen. Dafür ist die Antihafteigenschaft von PTFE jedoch ausgeprägter. Die Antihaftversiegelung der PTFE-Pfannen nutzt sich im normalen Hausgebrauch nicht ab. Bei geeigneter und sorgfältiger Verwendung ist eine lange Lebensdauer gewährleistet. In den meisten Fällen werden die PTFE Antihaftversiegelungen durch Überhitzung - über 260° C -, Kratzer mit Küchenhelfern aus Metall oder die Reinigung mit Scheuermitteln beschädigt. Die Pfannen sollten nicht zu lange leer erhitzt werden. Sobald sich Lebensmittel in der Pfanne befinden, ist eine Überhitzung jedoch kaum möglich. Wir empfehlen ebenfalls, eine Pfanne mit keramischer Antihaftversiegelung nie ohne Inhalt zu erhitzen. Eine Überhitzung kann die Pfannenflächen austrocknen und sie leicht reißen lassen. Für derartige Schäden wird keine Garantie übernommen. Beachte folgende Tipps: Die Herdtemperatur sollte nach Erreichen der Brattemperatur wieder gesenkt werden und die Pfanne nach dem Bratvorgang nicht auf der heißen Platte stehen bleiben.

Bevor du metallische Küchenutensilien verwendest, lies bitte die Gebrauchsanweisungen für deinen Topf oder deine Pfanne genau durch. Einige Kochgeschirrserien sind besser geeignet für den Einsatz von abgerundeten metallischen Küchenutensilien. Trotzdem sind Utensilien aus Holz oder Kunststoff weicher und somit vorzuziehen, um die Pfannen oder Töpfe nicht zu beschädigen. Küchenhelfer aus Metall verkürzen die Lebensdauer deines Kochgeschirrs. Nutze niemals scharfe oder scharfkantige Küchenutensilien und schneide nicht direkt im Kochgeschirr.

Wir empfehlen, Küchenhelfer aus Holz, Kunststoff oder Silikon zu verwenden. Vermeide generell spitze und scharfe Utensilien, da diese die antihaftversiegelten Oberflächen zerkratzen und somit die Garantie erlischt.

Die herkömmlichen BALLARINI Antihaftversiegelungen (schwarz, hell und Granitium) enthalten PTFE (Polytetrafluorethylen). Dieses Polymer ist auch heute noch das Material, das einem Kochgeschirr die besten Antihafteigenschaften verleiht. PTFE oder auch "Polytetrafluorethylen" ist ein Fluorpolymer, das aus Molekülen besteht, die Kohlenstoff und Fluor enthalten. Diese Antihaftversiegelung ist säure- und laugenfest und beim Erhitzen sehr stabil. Die Gesundheitsbehörden in den USA, in Kanada, Europa und weiteren Ländern haben den Einsatz von Antihaftversiegelungen aus PTFE für Gegenstände mit Lebensmittelkontakt genehmigt. PTFE ist ein unbedenklicher Werkstoff, der chemisch nicht mit Lebensmitteln, Wasser oder Reinigungsmitteln reagiert. Lösen sich durch zerkratzte Beschichtungen kleine Teilchen und werden verschluckt, werden diese unverdaut wieder ausgeschieden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann es dabei nicht zu giftigen Reaktionen im Körper kommen. Durch zu großflächige Kratzer leidet jedoch der Antihafteffekt. PTFE ist im medizinischen Bereich weit verbreitet. Das Polymer, aus dem die Antihaftbeschichtung besteht, ist so sicher, dass es z. B. in der Herzchirurgie zur Beschichtung von Herzschrittmachern verwendet oder auch in der Thoraxchirurgie eingesetzt wird.

Von zerkratztem Kochgeschirr geht laut Bundesinstitut für Risikobewertung keine Gesundheitsgefahr aus, doch es erfüllt seinen Zweck nicht mehr und sollte deshalb ausgetauscht werden.

Es besteht laut Bundesinstitut für Risikobewertung keine Gefahr, wenn man versehentlich Teilchen der Antihaftversiegelung verschluckt. Diese Teilchen sind unschädlich, unbedenklich und nicht giftig. Werden sie verschluckt, scheidet der Organismus sie direkt wieder aus, ohne sie aufzunehmen.

Bei sehr hohen Temperaturen verschlechtert sich möglicherweise die Qualität der Versiegelung. Sie kann sich verfärben oder ihre Antihafteigenschaften verlieren. Das kann bei Temperaturen über 260 °C der Fall sein. Bei Temperaturen über 360° Celsius entwickelt PTFE giftige Dämpfe. Dieses Risiko besteht laut Bundesinstitut für Risikobewertung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch aber nicht. Sobald Lebensmittel in der Pfanne sind, würden Verbraucher*innen durch den Geruch von ‚Angebranntem’ vor einer zu hohen Temperaturentwicklung gewarnt. Fette, Butter oder Öl beginnen bereits ab 204 °C zu brennen und Rauch zu bilden und Antihaftversiegelungen lösen sich erst ab Temperaturen über 349 °C stark auf. Eine Überhitzung eines PTFE-beschichteten Kochgeschirrs ist sehr unwahrscheinlich, sofern es nicht leer erhitzt wird.

Am besten erhitzt du dein antihaftversiegeltes Kochgeschirr bei niedriger bis mittlerer Temperatur. Du kannst in wenigen Minuten auch höhere Temperaturen erreichen (über 316°C), wenn eine trockene oder leere Pfanne auf der Kochstelle gelassen wird. Stelle antihaftversiegelte Pfannen oder Töpfe also nie ohne Inhalt auf die Kochstelle und lasse sie nie unbeaufsichtigt. Bei Kochgeschirren mit der Wärmeanzeige "Thermopoint" kann die Pfanne angeheizt werden, bis die Farbe der Thermopoint-Anzeige von Grün auf Rot wechselt. Jetzt ist die richtige Temperatur erreicht, die Speisen können in die Pfanne gegeben und die Hitze energiesparend reduziert werden.

Alle überhitzten Materialien erzeugen Rauch, so auch diese Beschichtungen. Alle Ausdünstungen können potentiell reizen und schädlich sein. Bei Butter, Fetten und Ölen beginnt die Rauchentwicklung bei 204 °C. Die freiwerdenden Ausdünstungen können Augen, Nase und Hals reizen und eventuell auch Atmungsprobleme hervorrufen.
Antihaftversiegelungen mit PTFE verändern ihr Aussehen oder ihre Eigenschaften erst bei Temperaturen ab 260 °C. Deutliche Auflösungszeichen der Versiegelung werden erst bei Temperaturen über 316 °C sichtbar. Die dabei entstehenden Ausdünstungen der Antihaftversiegelung können Reizungen hervorrufen. In diesem Fall empfehlen wir, das Kochgeschirr vom Kochfeld zu nehmen und den Bereich zu lüften.

Als Folge der Überhitzung sind die Antihafteigenschaften beeinträchtigt und die Versiegelung kann sich im Laufe der Zeit lösen. Die Flecken können mit einem nicht-scheuernden Nylonschwamm entfernt werden. In hartnäckigen Fällen kannst du einen Esslöffel Bleichmittel in 1/4 l Wasser auflösen und 15 - 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, dann reinigen, ausspülen und die Pfanne abtrocknen. Danach die Pfanne leicht einfetten. Bitte beachte, dass eine beschädigte Antihaftversiegelung Ihren Zweck nicht mehr erfüllt und das Kochgeschirr deshalb ausgetauscht werden sollte.

Nein, die Antihaftversiegelung muss zu Beginn des Herstellungsprozesses aufgebracht werden und kann nicht nachträglich erfolgen.

Pfannen verformen sich generell, wenn sie einen Wärmeschock erleiden. Zum Beispiel: eine leere Pfanne wird überhitzt, eine heiße Pfanne wird mit kaltem Wasser ausgespült oder auf eine kalte Oberfläche gestellt. Darüber hinaus können die Pfannen auch beim Transport durch Schläge und Stöße beschädigt und verformt werden. Solche Schäden können zudem durch ein Herabfallen oder falsche Aufbewahrung entstehen.

Keramikbeschichtungen enthalten andere Rohstoffe, die für den Antihafteffekt verantwortlich sind, als Pfannen mit herkömmlicher PTFE-Beschichtung. Es handelt sich dabei um Hybrid-Beschichtungen, die sowohl aus organischen als auch anorganischen Materialien bestehen. PTFE-Antihaftversiegelungen auf Basis von Fluorpolymeren (Kohlenstoff und Fluor) und sind organischer Natur. Eine gute herkömmliche PTFE-Antihaftversiegelung (sowohl schwarz als auch hell und Granitium) ist wesentlich langlebiger als eine Keramikbeschichtung. Dafür eignen sich Pfannen mit Keramikbeschichtung bestens für das scharfe Anbraten von Fleisch. Sie sind sehr hitzebeständig und etwas kratzfester als PTFE-Pfannen. Ihre Antihafteigenschaften können durch die Reinigung in der Spülmaschine stark verringert werden.

Nein. Die ökologische Nachhaltigkeit oder die Ökobilanz einer Keramikbeschichtung unterscheidet sich nicht von der einer normalen Antihaftversiegelung aus PTFE.

Nein. Herkömmliche Beschichtungen sind genauso sicher wie Keramikbeschichtungen.

Laut Marktforschungsinstituten sind 90 Prozent aller verkauften Pfannen beschichtet. Beschichtete Pfannen und Töpfe finden in der Küche vielfältige Einsatzzwecke. Neben dem Braten ansonsten schnell anhaftender Speisen wie Spiegeleier, Pfannkuchen und Bratkartoffeln werden sie auch für die Zubereitung anderer kulinarischer Köstlichkeiten eingesetzt - besonders dann, wenn sie fettarm zubereitet werden sollen. Die mühelose Reinigung ist ein weiterer Pluspunkt, der antihaftbeschichtetes Kochgeschirr für viele Köch*innen unverzichtbar macht.

Wähle ein Kochgeschirr aus, dass zu deiner Herdart passt. Wir haben auf unseren Verpackungen Symbole abgebildet, die dir dabei helfen. Bitte beachte, dass du auf deinem Induktionsherd beispielsweise nur induktionsgeeignetes Kochgeschirr verwenden kannst.

Grundsätzlich kannst du in allen Pfannen und Töpfen Gemüse, Fisch, Fleisch, Nudelgerichte und vieles mehr zubereiten. Natürlich zeichnen sich unterschiedliche Pfannen und Töpfe durch verschiedene Stärken aus und empfehlen sich damit für bestimmte Gerichte. Wir bieten dir deshalb ein breites Sortiment, von Allrounder bis Spezialität. Von der Crêpe-Pfanne über die Schmorpfanne bis hin zur Grillpfanne ist für jeden Geschmack etwas dabei. Überzeuge dich auf unser Homepage davon.

Nein, unsere Produkte enthalten keine Nanomaterialien.

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